Heimreise

Pünktlich vor meinem Handy wurde ich munter. Nach einer erfrischenden Dusche war ich dann auch halbwegs wach. Mittlerweile lief auch der Kaffee in der Maschine vom Zimmer durch.
Heute gibt es nur ein kurzes Frühstück mit Resten.
Kurz nach 7 Uhr verließen wir dann pünktlich das Hotel.

Bevor wir das Auto abgaben, statteten wir nochmals Walmart einen Besuch ab, wir wollten noch ein paar Kleinigkeiten mitnehmen. Unser kürzester Walmart-Besuch bisher. Nur 10 Minuten später waren wir auf dem Weg zur Car-Rental-Return, die weitere 10 Minuten entfernt war. Die Übergabe des Buicks war schnell und reibungslos erledigt und schon saßen wir im Shuttle-Bus zum Airport.

Der Shuttle-Fahrer gab uns beim Aussteigen noch einen Tipp, wo wir jetzt genau hin müssen – die Beschilderung hätte aber auch gereicht.
Die Gepäck-Abgabe war fix erledigt. Da ich gestern die Boarding-Pässe schon ausdrucken konnte, waren wir direkt am nächsten Schalter des Baggage-Drop an der Reihe. Die Schlange am Check-In Automat/Schalter war um einiges Länger.
Da wir unser Gepäck gut ausgelastet hatten, gab es auch keine Umpackerei – die Koffer wurden mit ihrem Tag versehen und ab ging es auf’s Band – und wir zur Sicherheitskontrolle. Hier durften wir dann doch ein paar Minuten in der Reihe stehen, da die Schlange recht lang war. Alles in allem ging es aber doch recht zügig. Die Kontrolle selbst war dann auch ohne Zwischenfälle. Nun konnten wir in Ruhe zum Gate in das Abflugterminal – dazu gab es den Airport Shuttle-Zug, welcher uns schnell zum Terminal C brachte.
Mit genügend Zeit am Abfluggate sicherten wir uns einen Sitzplatz und besorgten uns was zu trinken.

Als dann die Abflugzeit heranrückte, wurde dann auch verkündet, dass wir 10 Minuten eher abfliegen können und deshalb das Boarding auch entsprechend eher beginnt.
Nachdem die First/Business Class drin war, durften wir dann rein und unseren Platz einnehmen. Das Flugzeug war ziemlich ausgebucht, freie Plätze waren nicht in Sicht.
Der Flug selbst war recht langweilig, da es kein In-Flight-Entertainment (Fernsehen/Video) gab. Ich hätte für $10 (für 24h) Internet benutzen können, aber für einen 3h Flug war das dann zu teuer (der Anschlussflug hatte kein Internet).
Wir schliefen schonmal einen Teil des Fluges vor.

Nachmittags kamen wir dann pünktlich in Detroit an. Der Flugplan gab uns gerade mal 15 Minuten bis zum Boarding des Interkontinentalen Fluges.
Da wir das Terminal nicht wechseln mussten, waren wir auch ruck-zuck am neuen Gate und konnten gerade noch zur Toilette gehen. Mit unseren Economy Comfort Tickets durften wir auch gleich nach der First/Business Class wieder einsteigen. Der Aufpreis hierfür hat sich gelohnt – im direkten Vergleich des Sitzabstandes ließ sich der lange Flug eindeutig besser überstehen.
Nach dem Einstieg stellte ich auch das erste Mal fest, dass wir einstellbare Kopfstützen hatten (Höhe und seitlich klappbar) – beim Schlafen war das ein erheblicher Unterschied.
Wir machten es uns erst einmal bequem. Nachdem wir hoch genug waren und der Pilot das In-Flight-Entertainment freigab, schauten wir uns einen Film an, unterbrochen vom Abendessen.
Als Getränk nahmen wir ein kostenloses Bier. Schön kühl ist das beim Fliegen nicht mal übel.
Bei der üblichen Auswahl „Pasta or Chicken“ nahm ich wie üblich Pasta und Grit Chicken. Es schmeckten aber beide Varianten diesmal nicht so, wie beim Hinflug. Ich ließ meines stehen. Gab es halt nur einen kleinen Schoko-Keks (oder sowas ähnliches).
Wenig später kam der Getränke-Wagen nochmals vorbei und wir genossen noch ein Bier – das machte dann angenehm müde.
Wir starteten noch einen zweiten Film, damit das die Fluggeräusche übertönt und schliefen – mehr oder weniger (meist mehr 🙂 ).
Etwa eine Stunde vor der Landung gab es dann einen Snack. Geschmeckt hat er, aber da ich meinen etwas gereizten Magen mit diesem käsegefüllten Snack nicht weiter reizen wollte, ließ ich mir den Orangen-Saft und eine Banane schmecken.

Danach gab es einen Kaffee um munter zu werden.

Die Landung in Frankfurt war dann auch ohne Zwischenfälle. Dieses mal fuhren wir wieder bis zum Gate und mussten nicht in einen Bus auf dem Rollfeld einsteigen. Umso schneller waren wir dann bei der Pass-Kontrolle. Hier war die Schlange für EU-Bürger länger als die der Nicht-EU-Bürger und ging auch irgendwie langsamer voran – es ist ja sowieso immer die langsamste Schlange, in der man steht.

Nachdem wir recht freundlich (für deutsche Beamte), abgefertigt waren machten wir uns auf den Weg zum Gepäckband. Unsere Koffer kamen so ziemlich als letzte. Dann sind wir noch durch den grünen Zollbereich gegangen. Und wir waren angekommen. Mit dem Shuttle-Bus mussten wir noch vom Terminal 2 ans Terminal 1 zum Shuttle-Bus unseres Hotels fahren. Als wir an der Wartestelle ankamen, war gerade ein Bus unseres Hotels eingetroffen und wir waren nur wenig später am Auto. Im Hotel gönnte ich mir noch schnell einen Kaffee – bei dem Geschmacksunterschied liegt ein Ozean dazwischen 🙂 . Er war teuer, aber gut.

Der Verkehr zurück war dann am Samstag nicht ganz so ätzend, wie letztes Jahr an einem Donnerstag. Nachdem wir Frankfurt hinter uns gelassen hatten wurde es relativ ruhig. Lediglich das manuelle Schalten musste ich mir wieder angewöhnen. Ich vermisse die Automatik.
Als wir dann zu Hause von der Autobahn fuhren, erwischte ich doch glatt erst die Kupplung, anstelle der Bremse – umso heftiger war dann der Tritt auf das richtige Pedal. Zum Glück war keiner hinter uns auf der Abfahrt 🙂 .
Wir kamen dann endlich noch recht munter daheim an.

Bilder werden noch nachgeliefert…

Route

3 Gedanken zu „Heimreise“

    1. Naja, bis der Jetlag durch ist, geht noch eine Weile hin. Im Flugzeug habe ich mir vermutlich noch eine Erkältung geholt, aber sonst ist alles in Ordnung.

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