Der Wecker holte mich um 5:30 Uhr aus dem Schlaf – zumindest hatte ich heute bis dahin geschlafen. Als ich ins Bett ging, war es auch schon nach 23 Uhr. Die Koffer waren fast fertig.
Bevor ich ins Bad ging, prüfte ich noch einmal den Status unserer Flüge – bis jetzt waren sie noch nicht storniert. Hoffentlich bleibt das so – der Shutdown hatte unsere Tour bisher schon genug beeinflusst.
Ich machte mich im Bad fertig. Als ich herauskam, war Grit bereits wach und an der Reihe. Ich packte noch die letzten Sachen ein und machte ein kleines Frühstück auf dem Zimmer. Ich wollte heute nicht zu viel essen – ich mag Flugzeugtoiletten nicht … 😉
Nachdem Grit fertig war und eine Waffel vom Hotel-Frühstück mit hochgebracht hatte, packten wir noch die letzten Kleinigkeiten ins Handgepäck. Ich prüfte das Zimmer, damit wir nichts Wichtiges zurücklassen – zurück lassen wir einiges: Verpackungsmüll, Essensreste und Getränke (sogar Bier), die wir nicht mehr vertilgen konnten.
Dafür gibt’s mehr Trinkgeld für das Housekeeping.
Ein letztes Wiegen der Koffer – alles im erlaubten Rahmen.
Es ist kurz vor 7 Uhr – los geht’s.
Wir schafften es, alle Koffer auf einmal zum Auto zu bringen – das war auch nötig, ich weiß sonst nicht, wie wir das auf der weiteren Strecke hinbekommen hätten.
Das Auschecken war schnell erledigt.
Ich löschte unsere Telefone noch aus dem Autoradio – im Mietwagencenter vergesse ich das vielleicht in der Hektik. Da müssen ja nicht unsere Daten drinbleiben.
Mit dem eingebauten Google Maps ging es dann zurück zum Mietwagen-Center. Wobei die 3–4 Meilen hier kein Thema sind – wir müssen bloß die Sunset Road nach links abbiegen und in der Gillespie Street nochmal nach links – zwei Blocks weiter ist dann schon das Rental Car Return.
Abgesehen vom Scheibenreiniger und etwas Küchenrolle war nichts mehr im Auto, als wir ausluden. Soll jemand bei Alamo damit glücklich werden – als Entschädigung für die Reinigung vom vielen roten Staub.
Die Abgabe des Autos war eigentlich nur: Schlüssel ins Auto legen, aussteigen, ausladen. Ein Mitarbeiter kam gleich, schaute, ob der Schlüssel im Auto liegt, und wünschte uns eine gute Reise.
Der Weg vom Parkhaus bis zum Aufzug und weiter zum Shuttle-Bus zum Flughafen ließ sich mit den sechs Koffern (jeder 2× Aufgabegepäck plus Handgepäck) halbwegs gut bewältigen. Der 30-kg-Koffer war schon ätzend …
Um 7:15 Uhr saßen wir im Shuttle-Bus. Ich prüfte meine Mails – und da war auch schon die Schlussbenachrichtigung von Alamo.
Es war alles in Ordnung, und die Meilenabrechnung ergab 3033 Meilen (4881 Kilometer). Mit den Kilometern nach/von Frankfurt waren es definitiv mehr als 5000 gefahrene Kilometer.
Auch wenn die Fahrassistenten manchmal nerven können, war es angenehm, mit dem großen Ford zu fahren – so viel Komfort bekommt man in den kleineren Kategorien nur, wenn man ganz viel Glück hat und ein neues Auto bekommt.
Der Ford war Erstzulassung 20.06.2025 – der Freihandmodus ist wohl nur mit Abo zu bekommen – der Testzeitraum wird vermutlich in ein paar Tagen ablaufen. Dann wird einiges nicht mehr verfügbar sein. Eine Kleinigkeit, auf die es sich in Zukunft zu achten lohnt.
Nach nur wenigen Minuten Fahrt erreichten wir Terminal 1 des Harry Reid Airport Las Vegas – direkt an der Eingangstür von Delta Airlines.
Unser Rückflug ist erste Klasse, damit hatten wir Sky Priority Tickets. Der normale Abgabeschalter hatte eine lange Schlange, die von Sky Priority war viel kürzer. Also dahin.
Wir waren auch schnell am Schalter. Der Mitarbeiter moserte, warum unsere Koffer nicht getaggt seien – wir seien in der falschen Schlange. Häh? Keine Ahnung. Ich sagte: „Ich weiß nicht, was Sie meinen. Unsere Tickets sind Sky Priority …“
Er hatte wohl zu viel Stress zum Diskutieren, also: Ausweise hin und Koffer auf die Waage.
Zuerst das schwere Monster von Grit: 63 Pfund (70 ist das Limit). Er druckte das Label aus und machte ein „Heavy“-Tag dran. Die anderen waren kein Thema. Label dran und der nächste.
Vor Ort hatte ich am Check-in-Terminal vorher noch versucht, das Gepäck auf vier Stücke anzugeben, aber auch da ging es nicht mehr, das Gepäck einzuchecken – vermutlich wegen eines Systemproblems bei Delta. Die Ausgabe sagte: „Am Schalter machen.“
Jedenfalls war auch der vierte Koffer kein Thema. Wir bekamen unsere Boardingpässe und die Tracking-Nummer für unsere Gepäckstücke.
Damit waren wir ein großes und schweres Problem für die nächsten Stunden los. 😅
Es war 7:30 Uhr – unser Plan war, spätestens um 8 Uhr am Flughafen zu sein – das Soll war übererfüllt.
In Ruhe ging es jetzt Richtung Gate.
Wir kamen zur Sicherheitskontrolle – die Flasche Wasser, die ich noch aus dem Hotel mitgenommen hatte, musste jetzt entsorgt werden. Es war nur eine kleine Flasche – mit einem großen Zug war sie leer und kein Thema mehr.
Es gab einen Eingang für die erste Klasse und eine lange Schlange. Irgendwie hatte ich jetzt keine Lust auf eine Abfuhr, also stellte ich mich – unter Grits Protest – in die lange Schlange.
Ja, wir wären bei der ersten Klasse sicher schon lange durch gewesen …
Aber wir hatten auch keinen Zeitdruck. Unser Handgepäck ging ohne Probleme durch den CT-Scanner. Keine Schuhe ausziehen … Nur alle Taschen am Körper mussten leer sein.
Als Nächstes mussten wir mit dem AirTrain zum Gebäude mit den D-Gates von Delta fahren. Es dauerte lediglich ein paar Sekunden, bis der nächste Zug einfuhr. Die Fahrt dauerte nicht lang, da waren wir schon dort.
Unser Abflug-Gate war nicht weit weg von der Treppe des AirTrain.
Nun hatten wir etwas Zeit. Nicht ganz eine Stunde bis zum Boarding, ca. 1:40 bis zum Abflug.
Das Boarding startete nur einen Moment verspätet, da der Flug etwas überbucht war. Sechs Freiwillige wurden gesucht, die gegen Cash bereit waren, auf einen anderen Flug umzubuchen. Wir waren es nicht …
Beim Boarding waren wir, dank der ersten Klasse, auch ganz vorne dabei.
Selbst auf dem Inlandsflug ist die erste Klasse schon nicht zu missachten. Es war kein Fehler, das hier mitzubuchen (/können). Wie üblich wurden gleich Getränke serviert. Auf Alkohol verzichteten wir hier. Es gab Apfelsaft für uns.
Nachdem endlich alle Passagiere drin waren, startete die Maschine auch pünktlich – also jetzt holt uns die FAA nur noch mit einer Landung wieder raus … 😅
Vor dem Flug hatten wir von Delta Mails bekommen, um unser Essen auszuwählen – bei mehr als 24 Stunden gab es auch etwas Spezielles. Ich wählte einen Burger aus – ich dachte, das wäre die Speise für den langen Rückflug.
Dass dies die Bestellung für diesen Flug war, bemerkten wir nicht und ignorierten die zweite Mail.
Nach dem Start wurde recht schnell das Essen serviert – dass das schon auf dem Inlandsflug unser Essen war, kapierte ich erst, nachdem wir das Essen abgelehnt hatten – es war eigentlich noch zu früh.
Was komisch war: dass sie mich nach dem Burger fragten …
Wir bemerkten unseren Irrtum. Ich ging in die Küche und erklärte, dass wir das wohl missverstanden hatten – es war kein Problem, also machten sie unser Essen noch warm – es war ja noch nicht bei allen ausgeliefert.
Normalerweise wäre das Essen jetzt kostenpflichtig gewesen – ist unser erster Inlandsflug in der ersten Klasse (naja, abgesehen von dem in 2011, wo wir „Glück“ mit unserer Verspätung durch die Einwanderung hatten).
Was soll ich sagen – normalerweise mag ich kein Flugzeugessen. Der Burger war lecker – Grit bekam nichts davon ab … 😋
Die Filme im Entertainment-System wurden seit unserem Hinflug aktualisiert. Ich schaute mir „Naked Gun“ / „Die nackte Kanone“ mit Liam Neeson an – sogar deutsch synchronisiert.
Irgendwie wirkt der Humor bei mir nicht mehr so wie früher (wäre beim Original vermutlich nicht anders). Trotzdem verging die Zeit „wie im Flug“.
Wir landeten pünktlich in Detroit.
Da internationale Flüge aktuell nicht storniert werden sollten, rechneten wir nicht mit Problemen.
Unser Ankunfts-Gate (A31) und Abfluggate (A36) waren nah beieinander. Wir verließen die Boeing und waren weniger als 200 Meter vom Abfluggate entfernt.
Bis zum Boarding hatten wir nur wenige Minuten – Zeit für einen kurzen Besuch auf der Toilette. Mit Lounge war dieses Mal leider nichts.
Das Boarding startete pünktlich und wir waren schnell auf unseren nächsten Sitzplätzen – für die nächsten neun Stunden (knapp eine Stunde bis zum Abflug).
In der Zeit kam dann auch schon der Begrüßungssekt und weitere Getränke.
Der Airbus bekam pünktlich Startfreigabe. Und es ging weiter.
Nach dem Start fing das Bordpersonal gleich an, das Dinner vorzubereiten. Der Purser kam vorbei und erkundigte sich nach unserem Essenswunsch – eigentlich wollte ich jetzt nichts essen, aber bevor mich Grit schlägt, bestellte ich lieber Chicken …
Vor der Hauptspeise kam noch die Vorspeise – eine leckere Suppe, ein aufgebackenes Brötchen und etwas Salat. Das war okay für mich und würde eigentlich ausreichen.
Nebenbei schaute ich ein paar Netflix-Episoden, die ich mir vorher heruntergeladen hatte. Funktioniert verdammt gut – war ein Tipp auf dem Hinflug – dass ich auf den Gedanken nicht selbst gekommen bin …
Das gewählte Getränk war nun ein französischer Rotwein – mit Vorkosten – als wenn ich da was schmecken würde … 😂
Als dann die Vorspeise kam, schmeckte die Suppe tatsächlich sehr lecker, zusammen mit dem aufgebackenen Brötchen und etwas Salat.
Vom Hauptgericht war der Reis schon in einer scharfen Soße – zu viel für mich. Ich fragte Grit, die lehnte nicht ab und genoss es.
Es gab dann noch ein leckeres Eis als Dessert mit Schokoladensoße – für uns …
Es war jetzt ca. eine Stunde nach dem Start. Das zweite Glas Wein tat seine Wirkung nicht verfehlen – ich war richtig müde.
Also Zeit, dieses Mal die Beine lang zu machen und zu schlafen. Beim letzten Mal hatte ich zu lange einen Film gesehen.
Tatsächlich schlief ich auch gut ein. Auf den Kopfhörern ließ ich leise Musik spielen, das lenkte von den gedämpften Fluggeräuschen gut ab.
Irgendwann wollte der Wein mal raus – danach konnte ich nicht nochmal richtig tief einschlafen. Es sollte aber reichen.
Um 6 Uhr deutscher Zeit wurde ich dann wach. Bis zur Landung war nur etwas mehr als eine Stunde Zeit – da wurde auch schon nach Kaffee oder Tee gefragt.
Ich riskierte den Kaffee. Anscheinend haben die auch die Kaffeemarke gewechselt – der schmeckte bedeutend besser als der, den ich von früher kannte.
Das Omelett zum Frühstück hätte ich auch ablehnen sollen – der viele Käse darin war zu dieser Zeit nichts für mich.
Ich bekam kaum einen Bissen runter. Ich fragte Grit, ob sie es möchte: „Ich bin mehr als satt …“
WTF? Seit wann gibt es den Zustand „satt“ bei ihr? 😜
Eine halbe Netflix-Episode später landeten wir auch schon in Frankfurt. Über den Wolken war noch Sonne zu sehen – aber es war eine fette Wolkenschicht. Das Thema blauer Himmel hat sich nun also erledigt.
Wir waren relativ schnell am Baggage Claim. Da rührte sich aber eine ganze Weile lang nichts.
Irgendwann fing das Band an sich zu drehen. Die Passagiere kamen, nahmen ihr Gepäck und gingen – nur wir nicht.
So viel zum Thema „Priority“ – unser Gepäck kam so ziemlich als Letztes raus. Aber immerhin alles beieinander und sah nicht zu sehr ramponiert aus.
Ich hievte die Koffer vom Band und wir machten uns auf den Weg zum Zoll – der grüne Ausgang, wir hatten nichts zu deklarieren …
Grit lief vor mir. Eine Dame vom Zoll, die an der Seite stand und mit einem Passagier beschäftigt war, schaute intensiv nach Grit und meinen Koffern.
Ich dachte schon, jetzt kommt die Kontrolle … Aber nein, wir gingen unbehelligt bis nach draußen zur Haltestelle vom Shuttlebus zu Terminal 1.
Der stehende Bus war schon voll, aber er fuhr ab und der nächste kam direkt an.
Bevor der Bus da war, sprach mich ein Nepalese in relativ gutem Deutsch an, der meine Hilfe ersuchte – mit seinem Telefon konnte er seine Mutter in Deutschland nicht anrufen. Also lieh ich ihm kurz mein Telefon, damit er seinen Status durchgeben konnte.
Er musste dann schnell Schluss machen, da sich unsere Wege hier trennten.
Am Vordereingang kamen wir mit dem Gepäck nicht rein, also gleich zur Mitteltür. Da wir nicht die Einzigen waren, kamen wir auch nicht sehr weit von der Tür weg.
Der Busfahrer kam außen vorbei und motzte durch die Tür die Frau neben uns an, sie solle in den Gang durchrutschen. Die meinte, sie habe zwei Koffer und noch zwei Kinder dabei – die lässt sie nicht so einfach stehen.
Und eine weitere Familie mit Kind und drei Koffern quetschte sich noch in den Eingangsbereich. Beim ersten Versuch ging die Tür vom Bus wieder auf, weil der Rucksack des Mannes noch halb draußen hing.
Umfallen war jetzt kaum möglich. Ich war regelrecht mit dem Gepäck eingequetscht.
An der Haltestelle mit den Fernbussen wollte – wie zu erwarten war – natürlich jemand von mittendrin raus.
Also musste die Frau der Familie mit ihrem Koffer kurz raus, um Platz zu machen. Nachdem die zwei, die hier raus wollten, draußen waren, machte der Busfahrer auch gleich die Tür wieder zu.
Die Frau warf schnell den Koffer in die Tür, damit sie nicht hier zurückbleibt.
Ab jetzt gab es ein gemeinsames Gesprächsthema: wie „schön freundlich“ es doch in der Heimat zugeht. Die kamen aus Florida zurück, waren also auch etwas anderes gewohnt …
Wir schafften es lebend zum Terminal 1. 😜
Einmal über die Straße zum Eingangsbereich der Ankünfte – und da war auch schon die Haltestelle für Hotel-Shuttlebusse.
Die Familie stand auch hier, wollte aber in ein anderes NH-Hotel.
Ich hatte mein langes Shirt an und bemerkte, dass es doch recht kühl war – es dauerte nicht lange, bis ich die Jacke aus dem Handgepäck holte. Es war einfach zu kühl.
Der Bus brauchte anscheinend noch eine Weile.
Mein Telefon klingelte – es war die Nummer der Mutter des Nepalesen. Sie erkundigte sich, in welchem Bus er wohl genau stand. Ich erklärte, was ich wusste.
Sie rief etwas später nochmal an, aber viel mehr konnte ich ihr nicht helfen. Ich hoffe, irgendwer borgt ihm sein Telefon nochmal …
Mittlerweile kam ein NH-Shuttlebus – aber es war nicht unserer.
Der kam zum Glück nicht viel später – es wurde langsam ungemütlich, weil hier ein gewisser Wind durchzieht.
Ich hievte das Gepäck lieber selbst in den Bus – nicht, dass der Fahrer unseretwegen noch was am Rücken bekommt.
Und wenige Momente später ging es zum Hotel.
Der Bus parkte wieder nebenan beim Holiday Inn – die teilen sich den Bus.
Wir mussten nur zum Nachbarparkplatz, und da stand schon der kleine Skoda – und ich mit Fragezeichen, wie ich die Koffer jetzt reinbekomme.
Unglücklicherweise hatte ich den Werkzeugkoffer von der Arbeit drin gelassen, weil ich nicht mit einem Extra-Koffer gerechnet hatte.
Beginnen wir mit Tetris, Level 1 … 😝
Beim dritten Versuch hatte ich die Koffer anständig drin. Lediglich meine Handgepäcktasche versperrte mir die Sicht auf den Rückspiegel.
Das erledigte sich dann aber nach der ersten Kurve, als sie in die nächste Ecke hinter meinem Sitz verschwand.
Ich musste eh noch mit meiner Parkkarte zur Rezeption, wobei aber keine Schranke mich mehr aufhalten sollte – die war nicht mehr da.
Grit ging direkt zur Toilette und ich zur Lobby – ich habe den Kommentar des Mitarbeiters, warum keine Schranke mehr da ist, nicht so recht verstanden. 🤣
Er meinte nur, er will mein Auto wenigstens aus der Liste austragen …
Zusätzlich bekamen wir noch zwei Freigetränke im Restaurant – ein Kaffee tut jetzt gut.
Frisch mit Koffein gestärkt, gingen wir die Rückfahrt an.
Dass es eine ordentliche Umgewöhnung von riesigen 400 PS auf kleine 130 PS werden würde, war mir klar.
Immerhin ist das Gepäck drin. 😅
Auf der A3 war für Samstagvormittag die Hölle los. Fast wie Las Vegas in der Rush Hour – nur aggressiver.
Okay, ich hätte in Las Vegas am letzten Tag beinahe noch einen Crash gehabt – ich wollte vom Tanken rechts abbiegen, da fuhr einer mit Blinker auf die rechte Spur, dahinter noch einer mit Blinker.
Der erste bog ab, ich fuhr los – der dahinter überholte den ersten, fuhr mir beinahe rein – wollte in die nächste Einfahrt rein …
Aber das hier war schon eine andere Nummer – das mit Drängeln gab es zwar auch, aber in den USA gab es deutlich weniger Audi-Fahrer (es war hier sehr auffällig oft Audi).
Zum Glück war der Jetlag nicht so ausgeprägt – das Fahren erforderte bis zum Kreuz A45 einiges an Aufmerksamkeit.
Danach wurde der Verkehr zum Glück besser. Leider das Wetter nicht – es gab in Hessen dann ordentlich Nebel.
An die 60 km/h Limit wegen Nebel hielt sich trotzdem keiner. Der Schnitt lag bei über 85.
Zum Glück hielt der Nebel nicht komplett an. Am Dreieck Kirchheim wandelte es sich in fiesen Nieselregen.
Anscheinend muss ich neue Scheibenwischer draufmachen. Die nervten mich dann bis zur Grenze nach Thüringen, als das Wetter wieder freundlicher wurde.
Jetzt nicht so freundlich, dass die Sonne rausgekommen wäre … 🤨
Kurz nach 12 Uhr und fast 10.000 Kilometern kamen wir in einem Stück wieder zuhause an.
Offensichtlich hatten uns unsere Katzen stark vermisst – wir wurden herzlich begrüßt.
Das war nicht immer so – man konnte auch beleidigt sein … 😅
Damit ist die Story beendet …
Mein Fazit, was die Planung so angeht:
Zwei Tage an einem Ort sind meist besser, also drei Übernachtungen. Dann hat man beim Wetter etwas Ausweichmöglichkeiten und kann gezielt auch mal früh am Morgen oder spät am Abend irgendwohin – und trotzdem mal ausschlafen.
In Moab waren die vier Übernachtungen auch einen Tick zu kurz – dort gibt es so viel zu sehen, dass es ruhig vier Tage / fünf Übernachtungen vor Ort sein dürfen – oder mehr.
- Las Vegas
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- Raunheim
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