Ich habe zwar technisch gesehen heute länger geschlafen, aber durch die Zeitverschiebung war es wieder weit vor 7 Uhr. Sonst hatte ich eigentlich gut geschlafen… Man hört kaum Geräusche von den Nachbarzimmern, eher vom Highway. Allerdings bin ich die Lautstärke auch von Zuhause gewöhnt, daher war das kein Thema.
Aber es war schon nach 6 Uhr ziemlich hell draußen, das hatte nicht gerade geholfen, nochmal einzuschlafen. Im Waschbereich sind transparente Elemente (Richtung Osten) in der Wand – die Gardine zum Hof war richtig zu, daher so hell.
Halb 8 weckte ich Grit – dann halt zum Frühstück – sie hat lang genug geschlafen… 🤪
Das Frühstück war das beste aller Hotels der Tour. Es gab Bratkartoffeln in der Form von Kroketten, und die schmeckten. Auch der Rest war super. Mehr als satt machten wir uns für den Tag fertig. Viel hatten wir nicht geplant, aber wer weiß, was kommt.
Zuerst ging es zum Film-Museum. Keine Ahnung, ob es in den letzten 8 Jahren nochmal irgendwelche neuen Produktionen hier gab. Die Whitney Portal Road, die in die Gegend oberhalb von Lone Pine führt, musste ja in den vergangenen Jahren aufwendig repariert werden, nachdem starke Überflutungen die Straße auf einigen Abschnitten komplett zerstört hatten.
Wir kauften auch nur zwei kleine Souvenirs im Shop, es war nicht viel Passendes für uns dabei. Nach dem Museum ging es nach „Downtown“.
Wir wollten noch ein paar witzige T-Shirts kaufen.
Der einzige Laden, der hatte, was wir suchten, war geschlossen – also nicht generell – nur halt heute nicht offen – ohne Grund. Möglicherweise aus gesundheitlichen Gründen. Ein anderer Laden nebenan, da stand dann wenigstens: wegen Abwesenheit bis Mitte November.
Die paar anderen Läden hatten nicht das Gesuchte. Generell sind viele Läden nicht mehr geöffnet. So viel Leerstand gab es meiner Meinung nach vor 8 Jahren nicht.
Viel Auswahl war heute also nicht. Wir machten uns auf den Weg zur Whitney Portal Road. Die führte hoch Richtung Westen zur Sierra Nevada.
Der neu gebaute Teil der Straße war richtig gut geworden. Hoffentlich macht das nicht wieder eine Überschwemmung zunichte.
Wir erreichten den Felsen „Miss Alabama“. Sie war wieder hübsch geschminkt und hatte das Horror-Make-up abgelegt. 🤪
Wir wussten, dass hier ein Geocache versteckt war – wir fanden ihn aber nicht. Ich bin langsam aus der Übung, was das Finden angeht. Nach 20 Minuten brachen wir die Suche ab und fuhren weiter zur Movie Road.
Am ersten Parkplatz mit einer Karte hielten wir an und machten ein Foto vom Plan – so finden sich die Drehorte leichter.
Obwohl wir es noch wissen sollten.
Der erste Halt war beim Arch Trail. Nicht direkt ein Drehort, aber ein ausgewiesener Pfad an drei Arches vorbei.
Bei einem war auch ein Geocache, den ich vor 8 Jahren geloggt hatte.
Die Sonne war richtig stark, aber wir waren gut vorbereitet und hatten unsere Wanderkleidung und Sonnenschutz drauf. Außer einer kleinen Wolke war der Himmel wieder blau.
Der Trail war nicht lang, und wir erreichten schnell den Arch mit dem Geocache. Nur fanden wir den Geocache wieder nicht. So langsam etwas frustrierend.
Wir gaben auch hier auf und gingen den Rundweg zum Auto weiter.
Der nächste Halt war der Drehort für die Anfangsszene von Ironman. Auch hier war ein Geocache versteckt. Wenigstens den fanden wir sofort. Der war aber auch einfach… Der Besuch wurde erneut geloggt.
Da es Mittag war, die Sonne hoch stand und das Licht jetzt nicht ideal zum Fotografieren war, kehrten wir wieder um.
Am Parkplatz des ersten Trails ging es eine kleine Dirt Road Richtung Westen weiter. Hier war der Drehort von Tremors/“Die Raketenwürmer“. Wir fuhren aber die Straße noch etwas weiter, um einen besseren Ort zum Fotografieren zu finden – die Straße führt aber sehr weit nach Westen weg – zu einem Parkplatz mit einem schattigen Plätzchen. Ideal für eine Mittagspause. Die im Auto gelagerten Bananen waren noch gut gekühlt. Die wurden dann zum Mittag deklariert.
Grit fand einen anderen Geocache, nicht weit von unserer Position. Ein Versteck eines Bösewichtes (?) aus einem Western. Einen richtigen Pfad gab es dahin nicht, also den einfachsten Weg 200 m nach Norden gesucht.
Der war auch leicht zu finden – der letzte Besuch war aber aus dem März – oft kommt hier wohl keiner her.
Es gab auch kein Gehäuse mehr – nur eine mittlerweile zerfledderte Plastiktüte. Immerhin war noch ein kleines Logbuch vorhanden, auf dem man sich eintragen konnte.
Ich machte eine Notiz beim Online-Log. Zurück zum Auto war es dann einfacher – wir wussten, wo es steht. 🤪
Wir fuhren ein Stück zurück zum Tremors-Drehort – man konnte sich die Szene noch genau vorstellen, wie sie von Fels zu Fels gesprungen sind, um den Würmern zu entgehen.
Wir wollten nochmal zurück nach Lone Pine und schauen, ob der Laden jetzt vielleicht wieder offen ist.
Aber aus reiner Neugier bog ich auf der Whitney Portal Road nochmal nach rechts ab. Letztes Mal sind wir ein paar Meilen Richtung Berge hoch gefahren – aber nicht bis ganz hoch. Ich wollte sehen, was oben ist, wie die Aussicht ist…
Die Strecke führte hoch auf über 1900 m (Lone Pine liegt auf etwa 1130 m). Wir fuhren die Straße bis zum eigentlichen Beginn des Gebirges. An dem Punkt führte die Straße noch weiter, aber unbefestigt – zu einem Campingplatz. Sicher nett da oben, aber die Luft auch wieder etwas dünner. 😉
Ich machte ein paar Fotos. Ich prüfte die Aufnahmen der Dashcam mit der App – alles gut. Die Fahrt nach unten dürfte vielleicht interessant sein – wir putzten die Scheibe vom Ford, damit die Kamera auch gute Sicht hat. Dann ging es wieder runter – mit zwei kleinen Fotostopps von abgebrannten Bäumen.
Auf dem Weg nach unten machten wir dann kurz vor Lone Pine nochmal bei Miss Alabama halt – und dieses Mal lehnte ich mich richtig weit in eine Felsspalte und konnte die getarnte Flasche des Geocaches endlich sehen. Damit war nach 8 Jahren auch dieser Geocache erneut geloggt.
In Lone Pine war der T-Shirt-Laden leider immer noch zu – also gab es da wohl einen wichtigen Grund… Sehr schade.
Wir belohnten uns mit einer Eiscreme aus dem Markt und fuhren zurück ins Hotel.
Da die Tour fast beendet ist, machten wir heute auch nichts mehr. Ich kümmerte mich um den Reisebericht und die Daten. Keine Ahnung, was zwischendurch plötzlich passierte – ich konnte auf dem Monitor nicht mehr richtig lesen. Nichts mit den Augen – eher etwas mit dem Kopf, also musste ich eine Pause einlegen. Nach einer heißen Dusche und etwas Ruhe bei einem alten Film wurde es wieder besser, und ich konnte wenigstens den Bericht noch fertig schreiben.
Morgen geht es zurück nach Las Vegas – über Death Valley. Wie ich gestern erst festgestellt habe, auch nicht so, wie wir uns das gedacht haben. Die Strecke durchs Death Valley über das Bad Water Basin ist leider ganz unten im Süden gesperrt – da gab es im August und September wieder schwere Überflutungen.
Wenn es möglich ist, werden wir aber ins Bad Water Basin fahren – auch wenn es dann ein Umweg wird.
Vermutlich steht da dann wieder/noch Wasser.
Falls nicht, wird die Fahrt nach Las Vegas etwa 4 Stunden dauern. Die letzten zwei Nächte, bevor es dann am Freitag zurückgeht. Wenn bis dahin noch genug Fluglotsen im Dienst sind und der Luftraum nicht geschlossen wird.
… Das mit dem Dashcam Video war leider nichts – hat er nicht aufgezeichnet, als ich mich mit der Cam verbunden hatte… 🙁
- Lone Pine
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